Gemeinsame Anstrengungen von privaten Investoren, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern des Sertürner Krankenhauses und der Stadt Einbeck machen eine Zukunftslösung möglich. Keiner der Beteiligten hätte allein diesen Weg gehen können, die Räder greifen ineinander. Besondere Hochachtung gilt allerdings der Belegschaft des Krankenhauses. Mit Ihrem Lohnverzicht und ihrer hoch motivierten Arbeit, trotz der persönlichen Belastungen durch die Situation, haben sie einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt geleistet. Nachdem unter maßgeblicher Beteiligung von Dr. Städler ein Zukunftskonzept entwickelt wurde, das der Überprüfung durch ein unabhängiges Krankenhausinstitut standgehalten hat, ist der Erhalt des Einbecker Krankenhauses ein gutes Stück vorangekommen. Die Stadt Einbeck hat in der letzten Woche bereits die nötigen Beschlüsse auf den Weg gebracht, die die finanzielle Basis des Krankenhauskonzeptes sichern sollen.

Die SPD-Fraktion steht geschlossen hinter diesen Entscheidungen, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Margrit Cludius-Brandt. Der Bürgermeister und der Rat haben alles getan, was möglich war! Einbecker Bürger haben ebenfalls finanzielle und ideelle Unterstützung zugesagt. Dafür sind alle dankbar. So muss es weiter gehen! Landkreis und Landesregierung müssen Anstrengungen und Solidarität in Einbeck zur Kenntnis nehmen und Ihrerseits jetzt die Weichen für den langfristigen Erhalt unseres Krankenhauses stellen! Die SPD erinnert an die Aussagen des Landes im Zukunftsvertrag, die eine Unterstützung für den Erhalt des Einbecker Krankenhauses zusagen.