Die Welt ist in Aufruhr. In vielen Gebieten werden Menschen Opfer von Konflikten. Aktuell haben der Krieg in Syrien und vor allem die menschenverachtenden Umtriebe der Terrororganisation IS in Syrien und im Nord-Irak eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Aber auch in Afrika südlich der Sahara geschehen unfassbare Dinge. Neben unzähligen Toten und Verletzten sind Millionen Menschen auch auf der Flucht. Vielfach mussten sie Verfolgung, Schändungen und Vergewaltigungen erleben. Die Gründe, die Menschen in die Flucht treiben, wiegen schwer. Sie heißen Krieg, Verfolgung, Unterdrückung, Diskriminierung und Existenzgefährdung.

Grund genug für uns Einbecker Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, auf die Flüchtlinge zuzugehen, ihnen unsere Hand zu reichen und unsere Solidarität anzubieten. SPD-Ortsverein und -Ratsfraktion aus Einbeck erklären ausdrücklich, dass sie nicht zulassen, dass ausländerfeindliche Rechtspopulisten mit der Not von Menschen Stimmung für ihre dumpfen Vorstellungen machen können.
Die SPD steht an der Seite der Menschen, die Schutz suchen. SPD-Ortsverein und -Ratsfraktion in Einbeck danken ausdrücklich den vielen freiwilligen Initiativen, die sich ehrenamtlich um die in Not geratenen Menschen kümmern.

Wir in Deutschland zeigen uns solidarisch mit Flüchtlingen, die bei uns Schutz suchen, und bieten ihnen unsere Hilfe an. Dafür brauchen die Kommunen handfeste Unterstützung durch den Bund. Und die Flüchtlinge – Frauen, Männer und Kinder – brauchen die Gewissheit, willkommen zu sein.

Vielerorts gibt es bereits Einrichtungen und Unterkünfte für Flüchtlinge, andernorts werden sie gebaut oder hergerichtet.

Erforderlich ist aber auch eine ausreichende professionelle Struktur der Flüchtlingsbetreuung vor Ort, für deren Realisierung sich die SPD in Stadt und Landkreis einsetzt.