Über 6.000 SozialdemokratInnen fanden sich am Sonntag zum SPD-Bundesparteitag in der Westfalenhalle Dortmund ein, um zu zeigen, die SPD ist bereit, die nächste Regierung zu führen.
Davon stimmten 600 Delegierte aus dem ganzen Bundesgebiet über das Regierungsprogramm ab. Für den SPD Unterbezirk Northeim-Einbeck waren SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Goslar-Northeim-Osterode, Marcus Seidel (Einbeck) und Sonja Gierke (Uslar) als Delegierte vertreten.

Leidenschaftlich hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz die Delegierten und Gäste des SPD-Parteitags auf den anstehenden Wahlkampf eingestimmt. Jetzt gehe es um eine Richtungsentscheidung für Deutschland. Mehr Steuergerechtigkeit, gute Löhne und eine bessere Rente, kostenlose Bildung von der KiTa bis zum Meister/Master und Investitionen in unsere Städte und Gemeinden! Er kämpft für sozialen Fortschritt, eine freie, offene Gesellschaft und ein Europa, das stark und einig ist.

Innerhalb von zwei Jahren gingen über 1.500 Änderungsanträge zum Programmentwurf ein. Nach einer intensiven Debatte zum Regierungsprogramm „Zeit für mehr Gerechtigkeit“ stimmten die Delegierten einstimmig zu. Inhaltlich werden Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit gegeben: Aus der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung echten sozialen Fortschritt machen, die Gesellschaft zusammenhalten, unsere Werte verteidigen gegen die Feinde der Demokratie; für ein einiges und soziales Europa sorgen und unseren Beitrag leisten für mehr Frieden in der Welt.

„In unserer Gesellschaft geht es nicht überall gerecht zu“, betont das SPD-Unterbezirksvorstandsmitglied und stellv. Vorsitzende des Ortsvereins Uslar Sonja Gierke. „Alltäglich berichten Menschen von Schwierigkeiten und Schicksalen, ihren eingeschränkten Perspektiven und den Hoffnungen der Eltern und den Zielen ihrer Kinder und alle haben den einen Wunsch, nach einer gerechten Gesellschaft und Frieden. Dafür steht das Programm, was ein Pfeil in die Zukunft ist“.

„Deutschland steht vor einer Richtungsentscheidung“, ergänzt Bundestagskandidat Marcus Seidel.

Seidel weiter: „Die Bundestagswahl ist eine grundsätzliche Entscheidung darüber, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Die Union sitzt die wichtigen Zukunftsfragen weiter aus. Die SPD mit unserem Kanzlerkandidaten Martin Schulz haben hingegen einen Plan für unser Land“.