Erfreut über den Start der Integrierten Gesamtschule in Einbeck zeigt sich die SPD in der Einbecker Kernstadt.

Nachdem der Kreistag bereits im Jahr 2010 diese neue Schulform in Einbeck beschlossen hatte, verweigerte die frühere CDU/FDP-Landesregierung jedoch die Genehmigung. Erst mit Übernahme der Verantwortung durch SPD und Grüne und unter der Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, genehmigte die Landesschulbehörde diesen neuen Bildungsweg im nördlichen Landkreis.

Die IGS wird von vielen Eltern gewünscht, betonen für die Kernstadt-Sozialdemokraten René Kopka und Peter Traupe, mit Hinweis auf die hohe Zahl von Anmeldungen für die fünfte Jahrgangsstufe. „Diese Schulform ist eine Bereicherung für die größte Stadt im Landkreis Northeim und die Region“, führt der Abteilungsvorsitzende René Kopka weiter aus. „Sie steigert sicher auch die Attraktivität unserer Stadt für junge Familien.“ Die Sozialdemokraten werden dazu weitere Vorschläge einbringen.

„Umso unverständlicher, so der Kreistagsabgeordnete Peter Traupe, sei das Fernbleiben der Bürgermeisterin bei der Eröffnung. Es sei ein Affront gegenüber dem Landkreis, der mit großem finanziellem Engagement die IGS ausgestattet hat, dass das gewählte Stadtoberhaupt stattdessen die Eröffnung einer Ortsdurchfahrt in einer kleineren Ortschaft präferiert habe.“

Dank sprachen beide Sozialdemokraten Allen aus, die sich für die Einrichtung dieser Schule in Einbeck eingesetzt und den Start gut vorbereitet haben. Dieser Dank gelte insbesondere dem Leiter der Wilhelm-Bendow-Schule Siegfried Pinkepank, der unermüdlich für eine IGS in Einbeck gestritten habe.