Der Kandidat der SPD im Bundestagswahlkreis Goslar-Northeim-Osterode (52) für die Bundestagswahl am 24. September 2017 heißt Marcus Seidel. Der Einbecker setzte sich bei der Wahlkreiskonferenz in Katlenburg bereits im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gegen seine beiden Gegenkandidaten durch.

So entfielen auf Marcus Seidel 74 der 143 abgegebenen Delegiertenstimmen, auf Dr. Andreas Philippi (Herzberg) 45 und auf Jürgen Horst (Nörten-Hardenberg) 23 Stimmen. Die SPD hatte ihren Bundestagskandidaten im Wahlkreis 52 in einem offenen und transparenten Verfahren ausgewählt, in dem sich die Kandidaten zuvor in mehreren Regionalkonferenzen den SPD-Mitgliedern vorstellen konnten.

„Die SPD hat mit Marcus Seidel einen Bundestagskandidaten gewählt, der für die klassischen sozialdemokratischen Werte von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität steht. Gerade auch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Land liegen ihm am Herzen. Marcus Seidel betonte, dass die SPD mit Martin Schulz endlich dabei ist, die Fehler der Agenda 2010 zu korrigieren und so ihre Kernkompetenz zurück zu gewinnen.

Der SPD-Unterbezirk freut sich über das tolle Ergebnis für seine beiden Bewerber um die Bundestagskandidatur und über die Nominierung von Marcus Seidel. Natürlich werden wir ihn in den kommenden Monaten im Wahlkampf mit allen Kräften unterstützen“, so der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck, Uwe Schwarz, MdL.

„Unser klares Ziel ist es, den Wahlkreis wieder direkt zu gewinnen und so auch unseren Beitrag dazu zu leisten, dass Martin Schulz Bundeskanzler wird. Wir werden verstärkt direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt treten und versuchen, sie von unseren Kandidaten und unserem Programm zu überzeugen. Populismus und vor allem demokratiefeindlichen Tendenzen erteilen wir eine klare Absage. Hier haben alle demokratischen Parteien eine gemeinsame Aufgabe. Die SPD hat den Anspruch, gerade auch in turbulenten Zeiten die verlässliche und seriöse politische Größe zu sein, die für die Interessen der breiten Bevölkerung steht“, so Uwe Schwarz abschließend.