Ein Jahr vor der Kommunalwahl hat die SPD Einbeck auf der Heldenburg die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026 gestartet. Im Mittelpunkt stand dabei die Aufstellung von Kandidatinnen und Kandidaten und der weitere Fahrplan bis zur Kommunalwahl.

„Wir prüfen derzeit, wer bei uns in der Mitgliedschaft für eine Kandidatur zur Verfügung steht. Aber auch externe Interessierte sind willkommen - schließlich gilt es, Stadtrat, Ortsräte und Kreistag neu zu wählen. Wir wollen mit einem überzeugenden Kandidatenangebot antreten, mit Persönlichkeiten, die ihre jeweiligen Stärken im Sinne einer guten Rats- und Kreistagsarbeit einbringen können“, erklärte Ortsvereinsvorsitzender René Kopka.

Die SPD möchte in den nächsten Monaten weitere Bewerberinnen und Bewerber gewinnen, die im nächsten Jahr antreten. Schon jetzt sind die Rückmeldungen vielversprechend. Im Februar 2026 soll dann eine Nominierungskonferenz über die Bürgermeisterkandidatur entscheiden, wobei ein Personalvorschlag womöglich bereits im November erfolgen könnte. Im März folgt dann die Aufstellung der Stadtratsliste für Kernstadt und Umland, im Juni die Verabschiedung des finalen Wahlprogramms und der Listen für die Ortsräte.

Thematisch startet die Partei ebenfalls durch: Erste Vorschläge aus der Mitgliedschaft liegen vor, die bis Anfang kommenden Jahres in einem ersten Programm gebündelt werden. Dabei hat die SPD die Kernstadt und Ortschaften im Blick. Die finanziellen Herausforderungen sind den Sozialdemokraten sehr wohl bewusst, auch das gilt es daher bei den Vorstellungen zu berücksichtigen. Eine Klausurtagung im Januar soll weitere Schwerpunkte festlegen.

Im November wird zudem ein neuer SPD-Ortsvereinsvorstand gewählt, der dann die heiße Phase der Wahlvorbereitungen begleitet. „Unser Ziel ist es, frühzeitig klare Strukturen zu schaffen und gemeinsam mit der Stadtgesellschaft ein starkes Programm für Einbeck zu entwickeln“, so René Kopka abschließend.