Der „Flockdown“ Anfang Februar hat uns alle vor besondere Herausforderungen gestellt. Eine solche Schneemenge haben wir seit vielen Jahren nicht mehr gehabt. Die SPD-Fraktion bedankt sich ausdrücklich bei den Winterdiensten, dem kommunalen Bauhof, den privaten Unternehmen und den Straßenmeistereien für ihren permanenten und engagierten Einsatz.

Jedem sei bewusst, dass angesichts dieser Ausnahmesituation, die Räumdienste nicht überall sein können. Doch vielen Bürger*innen ist die Priorisierung beim Winterdienst nicht bekannt. Hier ist die Stadtverwaltung gefordert, sich hinter die Einsatzkräfte zu stellen und auch in der Presse öffentlich zu machen, welche Prioritäten definiert sind und wie diese abgearbeitet werden.

Sorge bereitet den Sozialdemokrat*innen, dass Einwohner*innen von einer erschwerten Erreichbarkeit des Einbecker Bürgerspitals berichten. „Auch wenn sich das Krankenhaus in privater Trägerschaft befindet und damit die Stadt materiell nicht zuständig ist appellieren wir an die Verwaltung gemeinsam mit dem Krankenhausbetreiber unverzüglich Abhilfe zu schaffen und darüber hinaus für die Zukunft eine Lösung zu finden“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Hojnatzki.

Um zukünftig bei Extrem-Wetterlagen besser gewappnet zu seien, wird die SPD-Fraktion sich im Finanzausschuss für eine bessere Ausstattung einsetzen. So soll das für die Feuerwehr zu beschaffene Wechselladerfahrzeug mit einem Räumschild ausgestattet werden. Ebenso sollte bei der Beschaffung des Fahrzeuges ein für den Winterdienst geeignetes Fahrgestell gewählt werden. Ferner sollte dazu ein Abrollbehälter „Streugut“ beschafft werden.

„Wir beantragen außerdem im nächsten Bauausschuss und im Betriebsausschuss Kommunaler Bauhof über die Erfahrungen aus dieser Schneelage zu sprechen und weitere mögliche Verbesserungen zu prüfen“, so der stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Marcus Seidel.